Vamos a Guatemala – Nachdem dieses Jahr mit vielen Ursprungsreisen begonnen hat (Schwan in Indien, Steffi und Max in Honduras, Pingo in Ecuador und Steffi nochmal in Honduras) ist nun Guatemala an der Reihe.
Die Quijoteske Delegation besteht aus unserem bewähren Guatemala-Berater, Gerrit Höllmann von Guancasco Import und Felix...[weiterlesen]
Mein Jetlag macht mir doch zu schaffen und ich wache nach ganzen drei Stunden Schlaf um halb 3 morgens wieder auf. Da vor meinem Zimmer der Flughafen ist und alle 20 Minuten eine Maschine landet bzw. startet kann ich nicht mehr einschlafen, menno!
Das wären dann immerhin 7 Stunden Schlaf in 3 Tagen...
Nach einem herrlichen Frühstück mit frischen Papayas, Mangos, Bananen und "huevos revueltos" (Rührei). Mittlerweile bin ich Essens-technisch mit Gerrit auf Augenhöhe ;-)...[weiterlesen]
Da uns die gestrige Begegnung mit Don Froilan nachhaltig beeindruckt hat schreibe ich hier noch ein paar Zeilen über sein Leben, denn das ist typisch für die vielen Hürden und Tücken des Lebens
„kleiner Leute“ hier in Lateinamerika:
In den Bürgerkriegsjahren wurde sein Dorf von beiden Seiten bedrängt.
Die Guerilla wollte Versorgung und die Armee Informationen über ...[weiterlesen]
Nach dem Frühstück mit herrlichem Blick über den See holte uns der Fahrer der CCDA ab und wir fuhren durch die Kaffeefelder zum Benificio (Nass-Verarbeitungsstation) und der Zentrale der CCDA, wo uns Marcello Sabuc (Chef-Koordinator), Wilson Tzunun (reg. Agronom, Quiché) und Luvia Lopez (regionale Agronomin Sololá) in Empfang nahmen.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es dann auch gleich
los mit der ersten Sitzung und einem gegenseitigen Kennenlernen. Wir hörten auch, dass die CCDA immer wieder Agronomen zur COMSA schickt, um diese schulen zu lassen....[weiterlesen]
Mittlerweile pendelt sich mein Schlafrhythmus gut ein und ich wache immer gegen 5h auf. Genug Zeit also, um den
Sonnenaufgang über dem Atitlán-See zu verfolgen und die Kolibris zu beobachten, die hier jeden Morgen eine echte Luftakrobatik hinlegen.
Nach unserem herzhaften Frühstück mit Huevos Revueltos und Tortillas aus blauem Mais (ja, blauer Mais) holte uns der
Pick-Up der CCDA ab und es ging ab in die Berge.
Wir trafen als erstes Doña Gerlinda, die sich in Ihrem Ort mit anderen Frauen zusammen getan hatte, um eigene Felder zu bewirtschaften....[weiterlesen]
Am Donnerstag sind wir nach ca. 6 h Fahrt vom Atitlàn-See nach Corral Grande zur APPAECE gefahren.
Unglaublich, wie schnell sich hier die Landschaft ändert. Sobald man einen Pass überquert hat werden subtropische Wälder zu karger Landschaft und das innerhalb von Minuten.
Bei der APPAECE angekommen bezogen wir unsere Zimmer bei Don Genaro, dem Präsidenten der APPAECE und besprachen den Plan der kommenden Tage.
Der erste Tag (Freitag) bei der APPAECE begann mit Besuchen von verschiedenen Produzenten und da wir von jedem Produzenten ein Muster bekommen hatten, das wir auch verkostet und bewertet haben, konnten wir gutes Feedback geben...[weiterlesen]
6.5 Vollversammlung bei der APPAECE
Mittlerweile sind wir beide voll in der guatemaltekischen Zeit und wir könnten locker bis 7 Uhr schlafen, wäre da nicht der Hahn, der jeden morgen pünktlich um 5h kräht.
Nach dem Frühstück bereiteten wir uns auf die heute stattfindende Vollversammlung der APPAECE vor. Um 11h war es dann soweit uns es kamen 15 der 20 Mitglieder der APPAECE, was eine gute Quote ist
und auch zeigt, wie wichtig Quijote Kaffee für die APPAECE ist. Es ist so, dass die Socios z.T. lange Fußmärsche machen müssen, um hier ins Dorf Corral Grande zu kommen. [weiterlesen..]
7.5. und 8.5.2107 Letzter Tag bei der APPAECE und Rückreise
Nach einer Nacht mit bestem Schlaf ging es gleich nach dem Aufstehen auf zum Frühstück. Lecker Tortillas und Tamales mit Fleisch (Eine Art Polenta mit Soße). Gut gestärkt machten wir uns an diesem letzten Tag bei der APPAECE auf den Weg auf die andere Seite des Tals, um Don Riccardo und seine Parzelle zu besuchen. Was uns bei der Ankunft sofort auffiel, war die deutlich feuchtere Luft und der Lärm des Fußballspiels der dritten Liga hier im Ort. Auch unsere Knochen taten uns nach einer knappen Stunde Fahrt auf der Ladefläche eines Pick-Ups etwas weh, denn hier gibt es keine Straßen sondern nur Feldwege mit entsprechender Juckelei.[weiterlesen..]