Gemeinsam mit Stefan von der "Kiez Kaffeerösterei" aus Berlin und Michael aus Wien besucht Pingo unsere Partner im Ursprung. Dabei schaut er sich an wie die Lage
vor Ort ist , bespricht mit den Kooperativen, wie wir unsere Beziehung noch weiter verbessern können und die Lebens- und Kaffee-Qualität steigern können.
"Ich bin sehr glücklich darüber, auf meiner mittlerweile 6. Ecuadorreise Begleitung von zwei
besondes engagierten Kollegen zu haben, mit denen ich am abend dieses Tages in meinem Hotel zusammentreffen werde [...]"
"Morgens um 3 Uhr wachte ich auf. So konnte ich schön den Reisebericht für den ersten Tag schreiben im schönen Garten unseres Hotels. Und noch einiges mehr für diese Reise planen.
Da wir alle drei schon um 6 Uhr auf den Beinen waren und auch munter, beschlossen wir schnell loszufahren um schnell anzukommenund die Fahrt zu genießen [...]"
"Endlich sind wir in der Wärme angekommen. Hier im Tiefland ist es auch während des Wetterchaos hier in Ecuador fast so schwül und heiß wie normal. Ich wachte früh auf und machte mich mit Stefan und Michael gleich auf [...]"
"Stefan bereite uns wie schon gestern zum Frühstück einen eigenen Kaffee zu. Das ist sehr gut, denn hier sollte man wirklich nirgendwo Kaffee trinken. In der hiesigen Gastronomie gibt es in
Ecuador hergestellten Instantkaffee aus vietnamesisch-elfenbeinküstisch-indonesischen "Kaffee"abfällen [...]"
"Meinen Reisebericht von Tag 5 gibt es quasi live, also schon während des Tages geschrieben und dann abends fortgesetzt. Es regnet so, dass wir an diesem unserem freien Tag nicht wirklich aus
unserem Hotel rauswollen [...]"
" Heute ging es in mir bisher unbekannte Regionen. Schon im letzten Jahr wollte ich nach Loreto um Kallary Muskuy Warmy Wankurishka (Kichwa für "Die alten Träume der Frauen") zu
besuchen. Dies ist eine Frauenkooperative, welche sich seit 12 Jahren in der Region um Tena immer weiter ausweitet. Absolute Führungspersönlichkeit ist die faszinierende Antonia Grefa
[...]"
"Ein richtig beschissener Tag. Von 5:00 Uhr bis 23:30 Uhr Autofahren um eine Entfernung von 140 km Luftlinie zu überbrücken. Die normale Strecke über Baeza und die Thermenstadt Papallacta ist
sowieso total verschüttet, dort wird länger nichts fahren können [...]"
"Wir waren froh in unserem Stammhotel in der Nähe des Flughafens von Quito in unseren kleinen Holzzimmerchen im ersten Stock des über 100 Jahre alten Bauernhauses (das ist sehr alt für hiesige Bauernhausverhältnisse...) verhältnismäßig ausschlafen zu können [...]"
"Morgens um 4:15 Uhr holte uns der bestellte Taxifahrer ab um uns zum Flughafen zu fahren. Der Flug mit einer kleinen Embraer Düsenmaschine verging schnell in 45 Minuten nach Loja, teilweise
hatten wir sehr gut Aussicht auf Vulkane und die Landung durch das enge Tal mit einem extrem steilen Sinkflug ist auch immer wieder aufregend [...]"
"Der heutige Tag wird eines der Highlights meines bisherigen Lebens im Kaffeegeschäft sein. Alle Erwartungen die wir uns als Quijote Kaffee mit unseren sehr hohen Idealen an Kooperativen
erwünschen und erhoffen werden manchmal übertroffen. Heute war es offensichtlich wieder mal Zeit für für ein solches sehr motivierendes Erlebnis, besser gesagt Erlebnisse
[...]"
"Zwei Tage hintereinander kein Regen! Das gab es auf unserer Reise noch nicht!
Wir begannen den Tag mit einem Cupping im Labor der APECAP. Die APECAP hat momentan keinen eigenen Cupper, daher liehen sie sich meinen Freund Wilfrido von der ACRIM aus. Er und ich sind beim
Cupping sehr gut kalibriert und meist sehr nah beieinander bei Bewertungen[...]"
"Tschüß Palanda! Wir machten uns nach einem Baumtomatenmilchshake auf den Weg nach Zumba zur AACRI. Anstelle der dreistündigen Busfahrt kamen wir in den Genuss mit dem Bürgermeister von Palanda
nach Zumba fahren zu können. Nachdem er uns schon vorgestern seinen Chauffeur und sein Auto geliehen hatte fuhren wir mit ihm (er hatte einen Termin dort) nach Zumba, dem Sitz der AACRI
[...]"
"Es gab wieder Tigrillo zum Frühstück! Zur Erinnerung: gebratene zertsoßene Kochbanane mit Zwiebel, Ei und Käse. Stark und bodenständig!
Und zum Frühstck gesellte sich Vinicio Matinez, Präsident des südecuadorianischen Kaffee-Kooperativenverbandes FAPECAFES, in dem APECAP und ACRIM die beiden größten von 6 Basisorganisationen sind
[...]"
"Zum Frühstück gab es typisch ecuadorianisches Weizengebäck frisch gebacken vom Bäcker um 5:30 Uhr ....hat eine Konsistenz wie von vorgestern und schmeckt als ob sie das Salz vergssen haben.
Später am Tag sollte ich aber entschädigt werden und froh darüber sein mit Hunger ins Restaurant zu gehen[...]"
"Stomausfall! Kommt hier inzwsichen recht selten vor, aber wenn er da ist funktioniert gar nichts mehr. Kein Restaurant bietet Frühstück an und das für heute 9:00 Uhr angesetzte Cupping fällt
auch aus. Was solls, ich gehe im Pool schwimmen [...]"
"Ausschlafen bis 6:00 Uhr, dann Swimmingpool.....um die Ecke im Saftladen Papayasaft zum Frühstück bevor es um 8:00 Uhr das Arbeitsfrühstück mit dem Verkaufsleiter Elmer Peña gibt. Dort frisch gepresster Orangensaft aus diesen leckeren leicht bitteren Orangen hier [...]
"Zum Frühstück des letztes ganzen Tages gab es in der kleinen und sehr häßlichen Markthalle Zumbas leckeren Saft und Irgendwas auf Reis....gestärkt ging es zum letzten Cupping.
Dies war spannend, da wir unser Sortiment gerne perspektivisch mit einem Honey-Processed Kaffee aus Ecuador umbauen und ergänzen möchten. Dies trifft hier auf große Gegenliebe
[...]"
"Ein sehr früher Spaziergang durch das schöne Loja, zum Frühstück Tamales Lojanas, eine Empanada de Queso und Naranjilla-Saft sowie ein Baumtomatensaft. Vitamine bevor es losgeht..... ich ließ
mich 4 Stunden durch Loja treiben und packte dann im Hotel meine Sachen[...]"