Peru Tag 1

Dies ist meine dritte Reise zur Cenfrocafe Cooperative in Peru. Daher ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei um eine Beziehung von Freunden und nicht um ein Käufer-Kunden-Geschäft handelt. Das zeigen die Kollegen von Cenfro immer wieder mit dem herzlichen Empfang, den sie uns jedes Jahr bereiten. Außerdem ist es gerade wegen des reichen Essens und der hohen kulinarischen Vielfalt, die hier angeboten wird, ein sehr vernünftiger Grund zu kommen.
Und wie spannend es ist, die Kaffeeverarbeitung von Anfang an zu sehen und zu erleben.

Mal sehen, welche Überraschungen mich diesmal erwarten:

Nach der langen Reise über den Atlantik, diesmal auch ohne Verspätungen oder Hindernisse, kam ich schließlich um 5 Uhr morgens ohne Probleme in der Hauptstadt von Peru an. Mein Flug nach Jaen dauert immer noch fünf Stunden. Mir fiel also nichts Besseres ein, als mich auf die Suche nach einem guten Frühstück zu begeben. Was hier nicht schwer zu finden ist. Die einzige Sache, die schwierig war, war die Wartezeit, um einen Tisch zu ergattern, aber gerade wegen des Geruchs, der an diesem Ort herrschte, sagte mir etwas, ich solle nicht gehen und es wäre es wert, darauf zu warten. Ich muss sagen, dass mich meine Wahrnehmung eines guten Essers nicht getäuscht hat. Tatsächlich weiß ich bereits, wo ich bei Jaens Rückkehr nach Lima zu Mittag essen werde.

Eines der Dinge, die mich am meisten am Flughafen Jaen beeindrucken, ist die Geschwindigkeit, mit der Sie abreisen. Für mich, die ich keine Koffer mitbringe, ist nur ein Rucksack als Handgepäckausgang, da das Flugzeug auf der Landebahn bremst und die Türen öffnet, ein Wimpernschlag, wenn man von der Landebahn zur Tür geht.

Und da war Deuder wie immer, aber diesmal etwas Ungewöhnliches:

Mit ihm waren der heutige Geschäftsführer und der Präsident der Genossenschaft. Was für eine Ehre für meinen Empfang.

Auf dem Weg zur Lodge fiel mir ein neues Gebäude am Straßenrand auf, das vor einem Jahr noch nicht da war.

Natürlich ist es die neue Verarbeitungsanlage von Cenfro, die fast bereit ist, 2000 Container pro Ernte zu verarbeiten. Ohne 2 Sekunden nachzudenken, fragte ich den Fahrer, ob ich einen kleinen Ausflug machen könnte, um die majestätische Konstruktion zu sehen.

Und so haben wir es getan, es ist etwas Beeindruckendes in Bezug auf die Größe, aber das wird bald kommen, da es in den nächsten Tagen im Programm sein wird, es mit mehr Zeit zu besuchen.

Im Hotel gab es keinen Mangel an Kühlung im Pool, es sollte Winter in Jaen sein, wie mein "Smartphone" sagte, nun, offiziell ist es hier Winter, nur die Temperaturen sind sehr sommerlich und die Sonne scheint die ganze Zeit.