Honduras 2022

Meiner Verdauung ging es wieder besser und mit Rodolfo und Julius besuchten wir an dessen letzten Praktikumstag morgens die Gigantenhöhle, eines der ersten Spuren der menschlichen Besiedlung Mittelamerikas vor ca. 12.000 Jahren, und den nahegelegenen Wasserfall La Estanzuela, wo ich zum Schaudern von Rodolfo im kalten Wasser schwimmen ging.
Anschließend machten wir einen Kurzbesuch bei der DO Marcala, die ein Herkunfts- und Qualitätssiegel für Kaffee aus Marcala vergibt. Dann fuhren wir zu Farmen, von dem Quijote hervorragenden Honey-Kaffee bekommt.
Die Farm von Roland Melghem machte einen guten, gepflegten Eindruck und es gab dort dutzende verschiedener Kaffeesorten als Musterpflanzen.
Auf der tollen Farm von Gerardo Penalaba gibt es einen Bereich von Caturra-Pflanzen mit Kaffee für Quijote-Kaffee und einen mit Geisha-Pflanzen v.a. für Japan. Wir bekamen saftige Apfelsinen gepflückt und ich interessierte Julius, dessen Vater angestellter Röster ist, dafür, ein paar Sack Geisha-Kaffee zu erwerben, um ein Geschäft in München zu probieren. Gerardo Penalaba möchte die ausgebliebene Prämie auf der Jahreshauptversammlung ansprechen.
Abends lud uns Rodolfo noch zum leckeren Essen auf der Abifeier des Sohnes seiner neuen Lebensgefährtin ein.