Wir standen um 5 Uhr auf. Zum Jetlag kam nun Übermüdung und etwas Kater hinzu. Der Tag sollte anstrengend werden. Aber wir hatten verabredet, um 5:30 Uhr loszufahren, um den fiesen Verkehr komplett zu umgehen und schnell an die Küste zu kommen. Die 6-stündige Fahrt führte uns an die Pazifikküste nach Canoa. Das ist ein Fischerei- und Surfdorf. Mit zum Glück momentan wenig Surfer*innen. Wir aßen bei einer Fischerfamilie extrem frischen Schwertfisch (ich in Form von Ceviche) und gingen im prickelnden Pazifik schwimmen. Unser Hostal lag direkt am Strand, so konnten wir direkt ins Wasser springen. Wir entspannten in Hängematten und ich ging so früh schlafen wie vielleicht noch nie in meinem Leben.